Geschichten

Hier hast Du die Möglichkeit deine eigenen Geschichten zu veröffentlichen.

Hanna & Olli in Berlin

Am letzten Wochenende hat meine Puppenmutti meinen kleinen Drachenbruder Olli und mich mitgenommen zu einem Puppenspiel Event bei Julia Zemann in ihrem Institut für Therapiepuppenspiel in Berlin.
Ich bin übrigens die Hannah.
Wir mussten echt früh aufstehen am letzten Samstag, aber dann durften wir Zug fahren und in einem Hotel übernachten. Okay, der Olli und ich mussten uns ein Bett teilen. Dadurch konnte ich gar nicht so richtig träumen, aber meine Puppenmutti hat gesagt, irgendwas wäre ja immer. Keine Ahnung was sie damit meint.
Als wir am Samstag bei Julia, wir dürfen Julia sagen und nicht Frau Zemann, das finde ich toll...aber ich schweife ab, also ....als wir da waren, haben wir Puppen die Menschen interviewt und durften sie dann vorstellen. Ich habe gleich zwei neue Menschen kennengelernt, die Sonja und die Andrea. Die beiden kamen gerade aus Brasilien, voll spannend. Und die Julia hat meiner Puppenmutti gezeigt, wie sie mich besser spielen kann. Wir durften dann auch noch so tun als packen wir eine Schatztruhe aus. Wir durften uns ganz viele spannende Dinge einfallen lassen, die wir da drin gefunden haben. Improvisieren hat Julia das genannt. Julia hat uns dann auch noch ihre Puppenfreunde vorgestellt und ich habe viele neue Freunde gefunden. Selbst mein Drachenbruder hat einen neuen Drachenfreund gefunden. Der war grasgrün und hat einen ziemlich dicken Po:-)
Am Sonntag haben unsere Puppeneltern dann erstmal ohne uns gespielt. Psychodrama haben die das genannt. War ja ganz spannend, aber nicht so spannend wie meine Gespräche mit meinen neuen Freunden. Danach durften wir dann aber wieder zeigen, was wir können. Tolle Geschichten haben wir uns da erzählt und Julia hat ganz tolle Tipps gegeben. So sind zwei ganz tolle Tage super schnell vergangen und wir haben uns versprochen, uns bald, also ganz bald wieder bei Julia zu treffen. da freue ich mich schon drauf und bis dahin werden meine Puppenmutti und ich noch ganz viel üben. Manchmal darf sie dann auch mit meinen Drachenbruder üben, wenn es sein muss. Und dann fahren wird ja auch im Sommer wieder mit meinen Puppeneltern in den Urlaub. Diesmal soll es nach Norwegen gehen. Spannend, aber das wird eine andere Geschichte.
Hanna

Claudia Kunz

Brief von Luise und Leo

Hallo, unsere Namen lauten Luise und Leo (früher Ronja und Bodo, aber Mama mochte die Namen nicht besonders) und wollen euch von unseren Zusammentreffen mit unseren Cousinen erzählen. Vor zwei Tagen sind wir zu unseren Cousinen nach Schmirn gefahren, weil wir sie eine lange Zeit nicht gesehen haben. Dort angekommen wurden wir auch schon von Sara, Clara, Mara, Chiara und Lara (Leo ist der einzigste Junge in unserer Gruppe) stürmisch umarmt und sind sofort in Spielzimmer gelaufen, während sich unsere Mamas unterhalten haben.
Wir haben den ganzen Nachmittag lang gesungen und getanzt und durften dann auch bei ihnen schlafen, da sind wir seeehr lange aufgeblieben (zum Glück sind Sommererien).

Der Abschied war schwer, aber wir treffen uns alle am Samstag wieder.

Lg Luise, Leo und Mama Isabella

PS: Viellecht bekommen wir ein neues Geschwisterchen
(Leider haben kein passendes Bild dazugemacht)

Luise, Leo und Mama Isabella

Hallo ich bin die Katharinna!

Hallo!Ich bin die Rinni.Eigendlich heiße ich Katharinna, aber alle nennen mich Rinni.Ich habe ein tolles Leben bei meiner Puppenmami Saskia. Eines Weihnachtsabends lag ich in einem bunten Paket unter dem Weihnachtsbaum, BIS Saskia mich ausgepackt hat.Ihr habt mich ebenfalls Katharinna genannt, und Saskia fand diesen Namen sehr schön,also nannnte sie mich Katharinna. Seitdem lebe ich bei ihr mit meiner kleine Schwester Gretchen und meinem kleinen Bruder Emil.Ich bin ein bisschen älter als Gretschen, obwohl sie vor mir da war. Den kleine Emil bekamm die kleine Schwester von Saskia, Matilda. Ich freue mich sehr das ich bei Saskia wohnen kann. Ich gehe jeden Tag , wenn Saskia von der Schule zurück ist , in die Living Puppet Schule.Dort lerne ich sehr viel z.b. Pfannkuchen backen!Pfannkuchen esse ich sehr gerne.Auch Gretchen ist in der Schule.Sie lernt gerade wie mann rechnet. Sie sagt das macht ihr Spaß. Ich mag rechnen ja nicht so gerne...

Ich habe auch letztens als ich auf Fuerteventura (Spanien) war ein sehr nettes Living Puppet- Mädchen namens Finja kennengelernt. Abends auf der Minidisco haben wir immer ganz viel getantzt und Limo getrunken. Als der Urlaub dann vorbei war haben wir Adressen ausgetauscht-und seitdem sind wir Brieffreundinninen. So,langsam muss ich aufhören denn meine Mami hat das Abendbrot schon fertig. Ich schreibe sobald es wieder geht,.eure Rini.

Saskia

verliebt

mein joni ist verliebt in die sophi .
sie liebt ihn ,und er liebt sie.
ein tolles paar

joni

E-mail von Marie

Hi! Darf ich mich vorstellen?ich bin marie und ihr vom LPT habt mich immer Fibi genant.ich habe noch einen meiner brüder hier nämlich max.IHN habt ihr immer emilchen genannt.meine puppen mami konnte sich zwischen sophie und marie nicht entscheiden als ich zu ihr kam.deshalb heise ich manchmal marie und manchmal sophie.oh das essen ist fertich.gerade hat sie mich mit:Sophie, komm endlich essen ist vertich!!! gerufen es giebt spiegelei,kartoffeln und sosse.für ronja rabenbaby auch nur für hund tillmann der bei uns trixie heist giebt es einen knochen.
SPÄTER
gleich fährt meine puppenmami ins freibad.max kommt leider nicht mit.so darf er gleich lern spiele auf dem computer spielen.ich weiss es war eine kurze mail aber ich schreib euch bald mal wieder.also bis bald
eure Marie

Kaya

Brief von Jamira

Hallo, ich bin die Jamira (als ihr mich an meine Mama verkauft habt hiess ich Maggy -aber das gefiel mir und meienr Mama gar nicht -ich bin sehr sehr stolz darauf eine Living Puppet zu sein.

Meine Mama ist eine ganz liebevolle Mama, oft sitzt sie mit mir und ein paar meiner Geschwistern auf der Couch und hat eine oder auch mal 2 von uns im Arm. Oder als wir vor kurzem in einer Art Tierpark waren hat meine Mama mir ein kleines Kuscheltier gekauft – das nehme ich auch so gut wie immer mit. Ein bisschen aergert mich dass, wenn meine Mama fortgeht, sie immer nur eine von uns mitnimmt, denn wir mögen unsre Mama so dass wir am liebsten immer alle mitgehen würden – aber meine Mama sagt das geht nicht weil das zu schwer werden würde. Sie versucht ja auch immer abzuwechseln – aber ob das immer so ganz gerecht ist ? Na ich weiss nicht....wobei -ich kann mich eigentlich nicht beschweren, denn ich bin doch sehr oft dabei. Ich war auch schon beim Gesangsunterricht meiner Mama mit dabei, wir waren schon wandern, im Kino, im Tierpark und an vielen anderen Orten. Manchmal meint meine Mama sie will mir die Rastalocken abschneiden – aber das werde ich nicht zulassen – da kann sich meine Mama auf den Kopf stellen. Auch wenn ich nicht immer alles sehe weil mir die Locken manchmal ins Gesicht fallen – abschneiden kommt ueberhaupt kein gar nicht in Frage!!

Wir sind im Moment schon 10 Kinder – 7 Maedels und 3 Buben – aber meint ihr das reicht meiner mama ? Neee – gerade hat sie sich schon wieder die Erlaubnis von ihrer Aerztin geholt ein bisschen was in Puppen zu investieren. Diesmal hat sie sich 2 ersteigert und eine neu gekauft. So wies aussieht werden der einen wohl die Schuhe fehlen – aber das macht nix. Denn erstens können wir anderen dem armen ja mal notfalls Schuhe leihen -oder wir fragen mal bei dem Living-Puppets-Krankenhaus nach ob sie uns da welche schicken können – natürlich würden wir die dann auch bezahlen. Oder wir holen ihm welche in einem Kinder-Second-Hand-Laden.Aber das sehen wir wenn der aermste hier eingetroffen ist – erst dann entscheiden wir das – vielleicht sieht er ja auch barfuss ganz gut aus ? Ich trage ja auch nur Sandalen...

Dann kommt noch eine die gleich mal ihre Inline-Skates mitbringt -ob ich mir die mal ausleihen darf ? Na fragen kann ich sie ja mal wenn sie da ist...aber ich hab auch Angst dass ich dann hinfalle und mir meine Knie kaputt mache – schliesslich bin ich eine typisch temperamentvolle Suedlaenderin. Aus Jamaika... na – vielleicht klappts ja wenn ichs vorsichtig ausprobiere ?

Und die 3.die ganz neu zu uns kommt ist wohl ein Fussballer – na das kann ja was werden – aber vielleicht kann der sich hier im Verein bewerben damit die mal wieder was taugen. Und wenn der dann gaaaaaanz viel Geld verdient und unseren Fussballverein aus der jetzt 3.Liga wieder in den UEFA-Cup fuehrt dann erlaubt die Aerztin meiner Mama bestimmt auch wieder dass meine Mama ein bisschen Geld fuer Puppen ausgibt. Ansonsten wird das wohl erst wieder an Weihnachten sein – aber eine Familie mit einer Mama und 13 Kindern -da wird’s wenigstens nie langweilig. Ab und zu laesst unsere Mama uns auch mal kleine Auftritte machen – das freut uns natuerlich ganz besonders – oder sie sitzt auch mal mit einer oder 2 von uns aufm Balkon – wobei ich die Sonne lieber mag als meine Mama -meine Mama kriegt von zuviel Sonne sehr schnell kopfweh weil sie ein ganz schlimmes Aua am Kopf hat. Achja – wenn alles klappt kriegen wir von einer Freundin meiner Mama bald auch noch einen Hund – also einen Living Puppets Hund – hmm – mal sehen ob das gut geht – denn ein Teil von uns hat Angst vor Hunden – besonders Tina (die im Verkauf bei Euch Tesssa hiess) aber es ist ja nur ein kleiner und ich hab genuegend Temperament um dem dann zu zeigen wo es lang geht wenn er meinen Bruedern und Schwestern was antun will.

Meine Brüderchen sind alle lieb und nett – nur Florian – (der auch im Verkauf Florian heisst) der kanns nicht lassen uns Maedels zu aergern – mit dem hat auch meine Mama so ihre Probleme. Gerade hat er wieder 14 Tage Fernsehverbot bekommen weil er es mal wieder uebertrieben hat. Ich sag ihm immer dass man auf seine Mama hören muss – aber der hört einfach nicht – nur Flausen hat der im Kopf – und auch wenn wir Fernsehen gucken -das ist der einzige der immer alles besser weiss und dazwischenquasselt -da hilfts dann auch nix mehr wenn wir Maedels wie aus einem Mund „Ruhe“ rufen.
Na demnaechst wird ihn meine Mama wohl mal zu ihrer Aerztin mitnehmen -vielleicht hat die eine Idee was man mit dem machen kann. Aber alles in allem wollte ich Euch sagen, dass ich sehr sehr froh bin von einer so lieben Puppenmama gekauft -aeh adoptiert worden zu sein. Falls wir mal in Hamburg sein sollten komme ich meine leiblichen Eltern bei Living Puppets mal besuchen – aber das wird wohl nix werden -denn Hamburg ist sehr sehr weit weg von hier hat mir meine Mama erklaert -und Geld um da einfach mal hoch zu fahren hat sie auch nicht -und wenn sie mal Geld hat dann kauft sie, so wie ich sie kenne, wieder neue Bruederchen und Schwesterchen.
So – jetzt muss ich aber aufhören – meine Mama will sich mit ein paar von uns auf den Balkon setzen und spaeter geht sie auch mit einer von uns wieder fort. Gruß

Jamira (Susi)

joni´s erster schul tag

ch und joni gingen in die schule.
allen gefal joni.
jeder wolt ihn tragen.
er war so belibt
maximilan hat auch einen bekomen der nino ists gewesen der joni und der jonino (so hies der andere)wurden dicke freunde
der joni verliebte sich in die sophi die puppe der religions lehrerin
naja so gehts auch noch heute

Jonas

Meine zwei (bald drei) Living Puppets

Eigentlich heißt Marie Fibi. Aber ich habe sie umbenannt. Als ich Marie bekam, verstand sie sich sofort mit Ronja, dem Rabenbaby. Darüber war ich sehr froh. Denn so ist Marie nie alleine. Sie machen manchmal eine Überraschung für einen, womit man eigentlich gar nicht gerechnet hat. ie heitern einen auf, wenn man mal traurig ist. Und wenn sie jemandem mal einen Streich gespielt haben, kann man ihnen nie böse sein. Ich habe mir gestern Abend einen der Hunde bestellt und ich bin sicher, wir werden zu viert nicht weniger Spaß haben als zu dritt.

Kaya Jabbour (10 J.)

Vielleicht schon bald FC Living Puppets...

Man sollte es nicht glauben – aber obwohl schon 7 Living Puppets hier wohnen kam kurz vor Weihnachten schon wieder ein Paket. Weil ich, die Mami, wusste was in dem Paket drin war habe ich es schon vor dem Weihnachtsabend ausgepackt, denn ich hörte den ganzen Tag Stimmen aus dem Karton :“Oh ist das hier eng“, „Geh mal bissl auf die Seite“, Ich krieg keine Luft mehr“ und ähnliches. Da blutete mir das Herz und ich befreite die nächsten beiden Kinder aus ihrem engen Karton. Es war ein süsses Mädchen mit 2 Zöpfen drin der man gleich anmerkte dass ihre Lieblingsfarbe rosa ist und eine etwas dunkelhaeutige die noch ein wenig Probleme mit der deutschen Sprache hat.

Das Mädchen das so auf rosa steht sass – wie das hier so üblich ist – auf meinem Schoss als ich ihr über eine spezielle Internetseite einen Vornamen suchte. Sie konnte sich einfach nicht entscheiden ob sie Ramona oder Rebekka heissen möchte. Da hab ich sie angegrinst und gesagt : „Weisst Du was ? Du kriegst einen Doppelnamen“ Ganz entgeistert schaute sie mich an – als ich sie dann aber fragte ob sie Ramona-Rebekka heissen möchte fing sie an zu tanzen und zu singen -so sehr gefiel ihr das. Als sie getauft war machte ich sie mit den anderen Kindern bekannt und mit Gustav – der zur Zeit Feuerwehrmann ist – und mit Inge die hier immer ein bisschen aufpasst verstand sie sich auf Anhieb. Mit dem frechen Florian weniger – aber das ist kein Wunder – denn der hat nun mal wirklich nur Flausen im Kopf. Mit den anderen unterhielt sie sich ein bisschen -aber so eine wirkliche Freundschaft hat sich, ausser zur Inge, noch nicht entwickelt. Aber was nicht ist kann ja noch werden....

Als nächstes setzte ich also die dunkelhäutige mit ihren Rastazöpfen auf meinen Schoss. Zufällig hatte ich gerade Reggae-Musik laufen und da merkte ich wie sie ein wenig Heimweh bekam. Als sie mir dann erzählte dass sie aus Jamaika ist war mir auch klar warum. Ich suchte auch mit ihr gemeinsam nach einem schönen Namen – und jetzt heisst sie Jamira und auch das Heimnweh nach Jamaika ist schon lange nicht mehr so schlimm.

Den ganzen Tag singt sie „Ich bin Jamira aus Jamaika“ - viel mehr deutsch kann sie noch nicht – Jamira und Ramona-Rebekka streiten sich ab und zu welche Musik wir hier laufen lassen sollen. Denn Jamira möchte immer am liebsten Reggae hören, während Ramona-Rebekka mehr auf deutschen Schlager steht. Von den anderen habe ich ja schon in meinen letzten Geschichten erzählt und ich weiss dass bald ein 10.Kind hier einziehen wird weil eine Freundin eines adoptieren und mir schicken wird. Und der Mami steht dieses Jahr so einiges bevor – und ich habe mit meinen Kindern hier schon augemacht wenn das was mir da dieses Jahr bevorsteht gut für mich ausgeht dann wird es auch ein 11.Kind geben – und dann – das haben wir beschlossen gründen wir den Fussballclub FC Living Puppets. Ich weiss nur nicht ob sie dann in der Bundesliga eine gemischte Puppenfussballmannschaft akzeptieren – aber das sehen wir dann wenn es soweit ist.

Susi

Ein etwas anderes Weihnachtsmärchen

Mittlerweile sind neben mir hier noch 7 Kinder – fast wie bei Schneewittchen – eine Frau und sieben Zwerge. Die Namen die ich meinen Kindern gegeben habe sind Florian, Gisela, Gustav, Tina, Inge, sowie Johannes und Jenny. Wie in jeder Familie entwickelt jedes Kind einen eigenen Charakter. So ist Florian unser kleiner Frechdachs – er hat nur Flausen im Kopf – so ist er zum Beispiel vor einiger Zeit alleine spazieren gegangen und als er an einer Kirche vorbeikam fragte er die Braut : „Mama -kriege ich ein Eis von Dir?“ irgendwie fand die Braut das aber wohl nicht sonderlich witzig.....aber so ist unser Florian – ein richtiger Lausejunge wie er im Buche steht. Die Gisela ist so was wie seine Freundin – jedenfalls sieht man selten nur einen von beiden -meist sind sie gemeinsam unterwegs. Johannes und Jenny sind meine Charmeure – Johannes hält den Frauen immer die Türen auf und hilft ihnen in den Mantel und er wird richtig unerträglich wenn Mami, also ich, mal seinen Hut vergesse. Dann schreit er den ganzen Tag: „Ein Mann ohne Hut -das geht nicht gut“ Jenny singt immer – zugegeben trifft sie nicht immer jeden Ton – aber ihr macht das singen Spaß. Hin und wieder übertreibt sie es und geht damit uns allen hier mächtig auf die Nerven.

Gustav ist kaum zuhause – denn er muss fast immer arbeiten – entweder als Polizist, als Arzt, als Feuerwehrmann. Außerdem muss er an Nikolaus und Weihnachten auch den Weihnachtsmann bzw. den Nikolaus spielen, denn der wirkliche Nikolaus hat uns letztes Jahr Bescheid gesagt dass er nicht mehr kommt – ihm ist es bei uns einfach zu laut und zu chaotisch – deswegen schickt er die Geschenke immer mit der Post und Gustav muss sie dann verteilen. Wenn Gustav dann doch einmal zuhause ist dann kümmert er sich sehr liebevoll um Tina – denn das ist unsere Heulsuse. Tina heult fast den ganzen Tag und hat vor allem möglichen Angst – sogar vorm Weihnachtsmann. Inge versucht hier zwar immer Ordnung hinein zu bringen und versucht auch Tina zu beruhigen – aber das klappt nicht immer. Jetzt wo es auf Weihnachten zugeht hat natürlich auch jedes der Kinder einen eigenen Wunsch – aber leider hat die Mami, also ich, nicht das Geld um alle Wünsche zu erfüllen. Der Weihnachtsmann hat aber versprochen dass er uns mindestens ein, vielleicht sogar zwei oder drei Geschwisterchen vorbeibringen wird.

Na – das kann ja heiter werden wenn hier noch mehr Leben in die Bude kommt. Florian bräuchte mal dringend ein bisschen Erziehung – aber ich glaube er ist ein hoffnungsloser Fall und irgendwie mag ich ihn ja auch trotz oder gerade wegen seiner Lausbubenstreiche. Die anderen mag ich natürlich auch – jedes meiner Kinder auf eine eigene Art und insofern freuen wir uns alle schon auf Weihnachten und Zuwachs.

Susi

3 Geschwister und noch mehr

Eines Morgens als ich aufwachte hörte ich nur „ Alles Gute zum Geburtstag!“ oder „ Meine kleine Große!“ oder „ Gut geschlafen Geburtstagskind!“. Ich öffnete die Augen und sah die Blicke meiner Eltern und meines Bruders.
Als ich mich bedankt hatte und aufgestanden war lief gut gelaunt zum Frühstückstisch. Als ich die Geschenke erblickte freute ich mich tierisch! Gespannt aß ich den leckeren Geburtstagskuchen und wartete aufgeregt bis alle gegessen hatten, danach stürzte ich mich auf dich 3 Geschenke und öffnete sie. Ein großes und schönes Kissen, ein T-Shirt und ein Living Puppet!!! Meine Mutter erklärte sein Name war Pelle, doch ich nannte ihn Piêr.

Als ich in mein Zimmer ging und meine Geschenke auf mein bett warf, rollte Piêr vom Bett und landete auf dem Boden. „ Aua !“ Ich fragte „ Hallo?“, „Hallo, ich bin’s Piêr!“ antwortete es. Als Piêr hervorkam und mit mir redete dachte ich ich hör nicht richtig!!!!!! Aber Piêr und ich redeten und redeten und Tag für Tag wurden wir bessere Freunde. Doch Piêr blieb nicht der einzige Living Puppet.

Schon zu Weihachten brachte mir das Christkind einen neuen. Er hieß Thilo und ich beschloss das sein Name so blieb. Er verstand sich perfekt mit Piêr und manchmal dachte man die zwei wären beste Freunde. Doch Thilo war nicht der letzte Living Puppet. Schon zu Ostern brachte mir der Osterhase eine neue. Ihr Name war Emmalein, aber ich nannte sie Lottchen. Alle drei waren anders. Piêr war frech, Thilo, der kleine Bruder wollte so sein wie er und plante Streiche die meist in die Hose gingen. Und Lottchen, die kleinste von den drein war brav und nett manchmal aber auch ein wenig frech wenn sie nicht bekam was sie wollte. !!!!!!!!!!!!!

Und Lottchen war nicht dich der letzte Living Puppet

Micky

Eine (fast) wahre Geschichte

Hallo, hier eine (fast) wahre Geschichte:
Florian wohnt mit derzeit noch nur 4 Geschwistern schon einige Zeit bei mir. Gut möglich dass bald wieder Zuwachs kommt -doch darum soll es heute nicht gehen.

Florian ist hier der frechste und der einzige der seinen Living Puppets Namen auch bei mir behalten hat. Alleine das macht ihn schon stolz. Aber manchmal ist er auch etwas nervig.

Er will immer alle Frauen heiraten die er sieht, und hat einfach nur Flausen im Kopf. Gerne geht er auch mit mir – seiner Adoptivmama – aus. Aber auch unterwegs kann er es nicht lassen alle anzugrinsen und dumme Sprüche zu machen. Vor einigen Tagen war er nun mit mir zusammen in unserer Lieblingseisdiele. (Wenn ich, die Adoptivmama ausgehe -darf immer eine/r mit – da streiten sich die kleinen manchmal sehr -aber irgendwie gewinnt meistens Florian)

Und wie er so in der Gegend umherschaute und auf seinen Erdbeerbecher wartete (Erdbeeren sind seine absolute Lieblingssspeise – er versteht es gar nicht dass die Erdbeerzeit fuer dieses Jahr vorbei ist) wurde er von einer Frau entdeckt die 2 Tische weiter sass. Sie fand Florian so süss dass sie fragte ob sie Florian, mich, seine Adoptivmama, und eines ihrer Kinder die sie dabei hatte fotografieren darf. Natürlich durfte sie das. Das Problem ist nur dass er sich jetzt so richtig als Star fühlt – und schon wenn es draussen blitzt denkt er dass der liebe Gott ihn fotografiert. Wie das hier noch weiter geht weiss ich nicht. Ich weiss nur – meine „Kinder“ sind manchmal ganz schön anstrengend – aber ich möchte niemals mehr ohne sein – und freue mich schon sehr auf Zuwachs

Susi, Ettlingen

Die 5 Geschwister

Eines Tages kam ein etwas seltsamer Anruf. Die Person am anderen Ende sagte nur: „Hallo, ich bin es – Tessa – ich habe gehört dass Du jede Menge Kuscheltiere hast. Mir geht’s hier in dem Regal zwar gut – aber mir ist langweilig und ich würde gerne adoptiert werden. „Hm -seltsam“ dachte ich -doch dann fragte ich nach – und Tessa verriet mir dass sie eine von den Living Puppets ist, die von Tag zu Tag beliebter werden. Ich adoptierte Tessa sofort und weil mir Sophie so gut gefiel adoptierte ich diese dann gleich mit. Tessa taufte ich auf den Namen Tina und Sophie sollte bei mir Jenny heißen, da sie ja Saengerin ist und meine Gesangslehrerin auch Jenny heisst.
Sophie bekam allerdings gleich in den ersten Tagen eine Halsentzündung – so dass ich sie sogleich nach Hamburg ins Krankenhaus schicken musste. Als sie wieder zurück war erzählte sie mir wie vorbildlich sie behandelt worden war. Fast wünschte sie sich noch einmal ins Krankenhaus zu müssen – obwohl sie natürlich andererseits auch sehr froh war wieder bei mir, ihrer Adoptiv-Mama sein zu dürfen.
Jenny und Tina plagten mich jeden Tag dass sie gerne noch mehr Schwesterchen und Brüderchen hätten. So kamen dann noch die grosse Lisa die bei mir nun Inge heisst, und Florian, der auch bei mir Florian heisst, und Ricky, der bei mir Gustav heisst.
Hier ist immer Leben in der Bude wie man sich vorstellen kann –Gustav will immer arbeiten – und als ihm sein Arztkittel kaputt ging ärgerte ihn das sehr -doch auch hier wurde superschnell von einer Ärztin im Hamburger Krankenhaus eine Lösung gefunden.
Wenn nur alle Firmen so unkompliziert und kundendorientiert arbeiten würden...........
Florian ist der frechste bei uns – vor allem will er immer alle Frauen heiraten – egal wie alt, egal ob hübsch oder hässlich – Florian will sie alle heiraten -und das am liebsten gleichzeitig...ausserdem kann er Erdbeerkuchen nicht widerstehen...
Jenny singt und singt und singt und manchmal geht sie damit den anderen ziemlich auf die Nerven.
Inge ist ein bisschen die „grosse Schwester“ - sie muss meist auf die anderen aufpassen Tina ist das „brave Mädchen“ und will am liebsten Prinzessin werden und bei Gustav kommt es sehr darauf an als was er gerade angezogen ist. Im Moment ist er Polizist – da will er dann irgendwie immer alle verhaften....als Feuerwehrmann will er immer irgendwas anzünden damit er es wieder löschen kann -und als Arzt ist er ziemlich vornehm....
Alle 5 jammern dass sie gerne noch mehr Schwesterchen und Brüderchen hätten, mal sehen wann es so weit sein wird.....denn bei diesem super service den Living Puppets bietet wird Gustav sicher nicht der letzte sein....

Susi

Sammy die Schildkröte

Sammy hat sich gut bei mir eingelebt, er hat sich sogar eine kleine Höhle gebaut die ein bisschen aussieht wie ein umgefallener Ast, der noch voll mit Blättern ist. Sammy bringt mich und meine Familie immer zum Lachen. Abends wenn wir ein spiel spielen kommt er auch dazu und spielt mit. Meistens ist er dabei nicht sehr konzentriert und spielt den Clown, doch uns macht es immer spass mit Sammy zu spielen. Das einzige Problem ist, dass vor Sammy keine Schokokuchen sicher sind.

Noel

Meine süße Emma

Letztens war ich mit meiner Mama in meinem Lieblingsspielzeugladen, und da habe ich die Living Puppets entdeckt. Sofort haben meine Mama und ich uns in die kleine Handpuppe mit den langen Zöpfen verliebt, und da haben wir sie mit zu uns nach Hause genommen. Wir haben sie Emma genannt. Sie ist sehr lieb und süß und hat sich schon mit meinen anderen Kuscheltieren angefreundet!

Abends darf sie immer mit uns auf dem Sofa sitzen. Und wenn ich nachts nicht schlafen kann, drücke ich sie immer an mich!

Mimmi S.

 

Meine Paula

Früher hatte ich mal eine Freundin, die eine Living Puppet zu ihrem neunten Geburtstag geschenkt bekam. Sie nannte sie Lotta und schnell wurde sie zu einem richtigen Familienmitglied. Immer wenn ich bei meiner Freundin war, spielten wir mit Lotta, bis auch sie eine richtige Freundin wurde. Zu meinem neunten Geburtstag bekam ich dann auch eine Handpuppe geschenkt, die ich Paula nannte. Ich nahm sie überall hin mit, bis jeder Paula kannte. Ich kaufte ihr Schlafanzüge, spielte Ballett mit ihr und zusammen mit meiner Freundin bauten wir Buden im Wald für unsere Puppen. Im Winter zogen wir ihnen Plastiktüten um die Füße und ließen sie auf dem zugefrorenen Pool Schlittschuhlaufen.

Nach einem Jahr wurden meine anderen Freundinnen so neidisch auf meine tolle Freundin Paula, dass auch sie Living Puppets bekamen – so hatten unsere Living Puppets auch immer mehr Freunde. Wir trafen uns oft zusammen. Natürlich durften die Puppen auch im Urlaub nicht fehlen! Für den Sommerurlaub kaufte meine Mutter für Paula extra eine Minibadehose, damit ich sie neben mich an den Strand setzen konnte.

Als ich zwölf Jahre alt war, verlor sich meine Begeisterung für Paula irgendwann. Ich hörte auf, sie umzuziehen, nahm sie nicht mehr mit zu Freunden und immer öfter ließ ich sie einfach in meinem Hochbett rumliegen. Obwohl das jetzt schon vier Jahre her ist, und Paula ganz hinten in meinem Schrank liegt, bleibt sie tief in mir drin immer meine Freundin!

Lina

Ich liebe mein Krümelmonster.

Es lebt jetzt seit etwa einem halben Jahr bei mir und hat sich eine Höhle in meinem Bett gebaut. Nachts kommt es meist raus zum Kuscheln. Alle meine Freunde sind begeistert und beneiden mich um ihn. Gott sei Dank ist er nicht leicht zu klauen, denn mit 65 cm passt er meist nicht in einen Rucksack.

Seine blaue Farbe ist ja nun auch mehr als auffällig. Mein größtes Problem ist aber das ich seitdem meine Kekse so gut verstecke kann, das Krümelmonster findet sie überall. Und Krümel im Bett sind echt schrecklich.

Julian Neumann, Bienenbüttel

Schon mal ein Kamel im Schlafzimmer gehabt?

Ich habe jede Nacht eines im Bett, das Living Puppets Kamel Kalle. Eine meiner Freundinnen trägt es immer über der Schulter mit sich herum, wenn sie zu besuch ist. Ich kann sie einfach nicht davon abhalten. Einmal hat sie sogar vergessen, dass sie es trägt. Nach Stunden haben wir sie zufällig drauf angesprochen, ob sie es denn gar nicht mehr ablegen wolle. Erst da ist ihr wieder eingefallen das sie es überhaupt um hat.

Fazit Kalle das Kamel passt wunderbar auf die Schulter und ist gut geeignet als Nackenwärmer.

Janina Späht, 13 Jahre, Winterberg

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